CO2-Ausgleich

CO2-Aus­gleich für Klimaneutralität

Immer mehr Unter­neh­men ent­schei­den sich für einen CO2-Aus­gleich, auch als CO2-Kom­pen­sa­ti­on bekannt, um für mehr Kli­ma­neu­tra­li­tät zu sor­gen und ihren Bei­trag zum Kli­ma­schutz zu leis­ten. Die Schä­den, die auf unter­schied­li­chen Wegen anfal­len, las­sen sich im Rah­men des Aus­gleichs durch die För­de­rung von Kli­ma­schutz-Pro­jek­ten begren­zen. Regema bemüht sich frei­wil­lig um Kli­ma­neu­tra­li­tät und arbei­tet zusam­men mit Dr. Schnell, um den Aus­stoß von CO2 zu verringern.

Die Not­wen­dig­keit des CO2-Ausgleichs

Kaum ein ande­res The­ma erlangt schon seit Jah­ren und Jahr­zehn­ten so viel Auf­merk­sam­keit und wird den­noch nicht von jedem ernst genommen.Dabei betrifft die­se Pro­ble­ma­tik und vor allem die Kon­se­quen­zen, die sich aus ihr erge­ben, die gesam­te Bevöl­ke­rung unse­res Planeten.

Die Emis­si­on von Treib­haus­ga­sen, dar­un­ter über­wie­gend CO2, treibt die glo­ba­le Erd­er­wär­mung vor­an, da sie die von der Erde abstrah­len­de Wär­me davon abhält, in das Welt­all zu entweichen.Werden die Treib­haus­ga­se ein­mal in die Atmo­sphä­re aus­ge­sto­ßen, ver­har­ren sie dort weni­ge Jah­re bis zu Jahr­tau­sen­den.

Die Gase kom­men zwar von Natur aus in der Erd­at­mo­sphä­re vor, aller­dings wird der Anteil durch CO2-Emis­sio­nen resul­tie­rend aus mensch­li­chen Akti­vi­tä­ten ver­viel­facht. Die Erd­tem­pe­ra­tur ist dadurch beträcht­lich höher und ruft irrever­si­ble Schä­den her­vor, wel­che alles Leben auf der Erde beeinträchtigen.

Haupt­ver­ur­sa­cher ist welt­weit der Sek­tor Ener­gie, gefolgt von Indus­trie, Ver­kehr und Trans­port, Land­wirt­schaft und Abfall. Inner­halb der EU ist Deutsch­land weit vorn, was die Emis­sio­nen von Treib­haus­gas angeht, mit rund 800 Mil­lio­nen Ton­nen, also knapp 10 Ton­nen pro Kopf. Die­se erschre­cken­den Zah­len lösen Hand­lungs­be­darf aus und soll­ten nicht unge­ach­tet bleiben.

Kom­pen­sa­ti­on hoher Emissionen

Es ist nicht nur Auf­ga­be des Staats, son­dern auch der ein­zel­nen Wirt­schafts­sub­jek­te, also sowohl pri­va­ter Haus­hal­te als auch Unter­neh­men, einen hohen CO2-Aus­stoß zu ver­mei­den, redu­zie­ren und sofern dies nicht mög­lich, auszugleichen.

Für eine nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung ist der Ein­satz erneu­er­ba­rer Ener­gien und die Ent­wick­lung neu­er effi­zi­en­ter Tech­no­lo­gien von Bedeu­tung, doch allen vor­an geht die Reduk­ti­on und der Umstieg auf kli­ma­neu­tra­le Alter­na­ti­ven, sodass der Scha­den erst gar nicht entsteht.

Erst­mals wur­den CO2-Kom­pen­sa­tio­nen mit dem Kyo­to-Pro­to­koll im Jahr 1977 bei der Kli­ma­rah­men­kon­ven­ti­on der Ver­ein­ten Natio­nen vor­ge­stellt. Damit lag das Ziel der Ent­schleu­ni­gung des Kli­ma­wan­dels zugrun­de und es wur­den Regeln zur Ein­spa­rung von Treib­haus­gas-Emis­sio­nen definiert.

Damals war es ver­pflich­tend für Staa­ten vor­ge­se­hen, doch inzwi­schen kön­nen auch natür­li­che und juris­ti­sche Per­so­nen frei­wil­lig CO2 kom­pen­sie­ren. Das Pro­to­koll trat 2005 in Kraft und wur­de 2021 vom Pari­ser Kli­ma­ab­kom­men abgelöst.

Der genaue Ablauf des CO2-Ausgleichs

Heut­zu­ta­ge gibt es eine gro­ße Aus­wahl an pri­va­ten Dienst­leis­tern, die die Kom­pen­sa­ti­on ermög­li­chen. Pri­vat­per­so­nen möch­ten ins­be­son­de­re Flü­ge aus­glei­chen, Unter­neh­men hin­ge­gen das Hei­zen von Gebäu­de, die „Anrei­se“ von Pend­lern, die Inbe­trieb­nah­me von Maschi­nen und vie­les mehr.

Für das Kli­ma ist es nicht ent­schei­dend, wo CO2 aus­ge­sto­ßen oder ver­mie­den wird, was die Kom­pen­sa­ti­on zu einem ange­mes­se­nen Bei­trag zur Kli­ma­neu­tra­li­tät macht. Für den frei­wil­li­gen CO2-Aus­gleich berech­nen Unter­neh­men zunächst die Emis­sio­nen bestimm­ter Akti­vi­tä­ten (wie die Her­stel­lung eines bestimm­ten Gutes) oder die Nut­zung gewis­ser Produkte.

Anhand die­ser Men­ge CO2 kön­nen die Anbie­ter schließ­lich einen Betrag bestim­men, von dem ein Pro­jekt zum Kli­ma­schutz unter­stützt wird. Der Aus­gleich fin­det an ande­rer Stel­le in der­sel­ben Emis­si­ons­men­ge statt, was wei­te­re Berech­nun­gen erfor­dert. Es wird jedoch vor­aus­ge­setzt, dass ein Pro­jekt nur mit­hil­fe der aus dem Emis­si­ons­han­del gewon­ne­nen Gel­der finan­ziert wer­den, also dass es nicht unab­hän­gig davon durch­ge­führt wer­den kann.

Pro­jek­te zur Kom­pen­sa­ti­on von CO2-Emissionen

Pro­jek­te, die den Aus­stoß kli­ma­schäd­li­cher Gase kom­pen­sie­ren, gibt es in unter­schied­li­chen For­men. Gän­gi­ge Mög­lich­kei­ten sind das Ver­mei­den von Aus­stoß in Indus­trie­pro­zes­sen, das Ent­zie­hen von Koh­len­di­oxid aus der Atmo­sphä­re durch Wie­der­auf­fors­tung oder der ver­stärk­te Ein­satz von erneu­er­ba­ren Ener­gien.

Oft­mals wer­den Pro­jekt­re­gio­nen im glo­ba­len Süden in Ent­wick­lungs­län­dern gewählt, wo die CO2-Kom­pen­sa­ti­on zur nach­hal­ti­gen Ent­wick­lung und zum Erhalt der bio­lo­gi­schen Viel­falt bei­trägt. Die Lebens­be­din­gun­gen der Einwohner:innen ver­bes­sern sich und die Sus­tainable Deve­lo­p­ment Goals (SDGs) wer­den eben­falls ziel­füh­rend berücksichtigt.

Im letz­ten Schritt erhal­ten die kli­ma­neu­tra­len Unter­neh­men ein CO2-Zer­ti­fi­kat (Emis­si­ons­min­de­rungs­gut­schrift), wel­ches die Qua­li­täts­stan­dards belegt. Fer­ner sagen die­se aus, dass die Emis­sio­nen tat­säch­lich in der vor­ge­se­he­nen Men­ge zusätz­lich kom­pen­siert wurden.

CO2-Aus­gleich allein reicht nicht aus

Die frei­wil­li­ge CO2-Kom­pen­sa­ti­on soll­te nur dann erfol­gen, wenn es kei­nen ande­ren Aus­weg gibt. Folg­lich, wenn das Ver­mei­den und Redu­zie­ren nicht infra­ge kommt oder nicht mög­lich ist. Häu­fig wird der Aus­gleich als Ablass­han­del und Ver­lei­tung zu kli­ma­schäd­li­chem Ver­hal­ten ohne schlech­tes Gewis­sen gesehen.

Über das Zer­ti­fi­kat hin­aus soll­te sich dar­um bemüht wer­den, den CO2-Fuß­ab­druck (im All­tag) zu ver­rin­gern und im Rah­men der Mög­lich­kei­ten das Poten­zi­al der Treib­haus­gas­re­duk­ti­on voll aus­ge­schöpft werden.

Unser Bei­trag zum Klimaschutz

Auch bei der Rei­ni­gung gibt es Ein­spa­rungs­po­ten­zia­le – ver­schie­de­ne Mit­tel, die zum Ein­satz kom­men, sind schäd­lich für Umwelt und Gesund­heit. Wir nut­zen kli­ma­neu­tra­le Rei­ni­gungs­pro­duk­te von DR.SCHNELL und kön­nen unse­ren Kund:innen mit­hil­fe der Urkun­de unse­re CO2-Erspar­nis nach ISO 14067 trans­pa­rent prä­sen­tie­ren. Dort wer­den in einer Tabel­le alle Pro­duk­te auf­ge­führt, die neu­tra­li­siert wurden.

DR.SCHNELL ist nach dem inter­na­tio­na­len Stan­dard Veri­fied Car­bon Stan­dard (VCS) und TÜV NORD CERT GmbH zer­ti­fi­ziert und betei­ligt sich am “Chaca­yes Hydro­elec­tric Pro­ject” in Chi­le. Es geht hier­bei um den Ein­satz erneu­er­ba­rer Ener­gien, genau­er gesagt um ein Lauf­was­ser­kraft­werk, wel­ches Was­ser­kraft erzeugt. Mit­hil­fe des­sen kann die Ener­gie­ver­sor­gung sta­bi­li­siert und der Jah­res­be­darf gedeckt werden.

Über­dies ver­wen­den wir bei unse­rem Hygie­ne­ar­ti­kel­ser­vice auch CO2-neu­tra­le, plas­tik­freie Pro­duk­te aus recy­cel­tem Papier. So tra­gen wir nicht nur bei uns, son­dern auch in Ihrem Unter­neh­men zur Kli­ma­neu­tra­li­tät bei.

Ins­ge­samt konn­ten wir

11,41

Ton­nen eCO2 kompensieren